Das Turnierjacket
Voraussetzung für einen Turnierstart ist die angemessene und vorgeschriebene Turnierkleidung. Bis hoch zur schweren Klasse ist das Tragen eines Jackets unerlässlich. Egal, in welcher Disziplin man startet, ob Springen oder Dressur, das Jacket muss auch vom funktionalen Aspekt her geeignet sein und aus sportivem Material gefertigt sein. Tragekomfort oder Atmungsaktivität sind hierbei die wichtigsten Eigenschaften. Reitschlitze am Jacket sorgen dabei für zusätzliche Bewegungsfreiheit.
Die meisten Damensakkos sind tailliert geschnitten und schmeicheln somit der weiblichen Figur. Auch die Herren tragen ein Jacket, welches auf die speziellen Anforderungen zugeschnitten ist. Während einige Hersteller den Fokus auf schlichte und dezente Jackets legen, sind andere wiederum bekannt dafür, dass ihre Jackets mit auffälligen Strass-Applikationen oder andere Verzierungen überzeugen.
Springreiter greifen neben den traditionellen Farben auch gerne zu den bunten und kräftigen Farben bei der Wahl ihres Sakkos, wie z.B. Rot. In der Dressur hingegen werden meist die schlichten Farben wie Schwarz, Dunkelblau, Grau und Braun bevorzugt.
Alternativ kann ein Frack getragen werden, der in der Dressur ab der Klasse S zur Pflicht wird. Dieser ist ähnlich geschnitten und nicht weniger elegant als ein Turniersakko, aber hinten deutlich länger.